Sitzung vom 15.03.2023:
Die Gruppe "SPD/Die Linke" im Samtgemeinderat hat folgenden Antrag gestellt:
Abgesehen davon, das diese Gruppe wohl aus der Zukunft Anträge in die Vergangenheit sendet, wurde der Antrag im Samtgemeinderat trotzdem diskutiert.
Manfred Esse führte dazu aus, dass er gegen die sogenannte "Energiewende" in der angestrebten Form sei, da sie weder praktikabel sei noch gelingen werde, ja sogar unsere Industrie, die Motor unseres Daseins sei und auf der unser Wohlstand fusst, an die Wand fahre.
Er wies darauf hin, das im "Asumer Feld" schon 12 -14 Windkraftanlagen gebaut werden sollen und damit ein Wald aus Beton und Stahl entstehe. Wo sollen zusätzliche WKA's denn noch das schöne Leinebergland verschandeln? Glücklicherweise ist das Despetal durch die bestehende Tiefflugzone außen vor.
Nun werde überlegt, WKA's in den Wald zu stellen, was Wahnsinn und Widersinn sei, denn es würden CO² - speichernde Bäume geopfert, um dann CO²-freien Strom zu produzieren, ganz zu schweigen vom Schaden an Flora und Fauna durch Wege - und Fundamentbau.
Die Idee, Photovoltaikanlagen entlang von Bahnlinien zu bauen, wäre allerdings unterstützenswert, auch wenn nur ca. 50% der zu Verfügung stehenden Flächen nutzbar wären. Herr Esse schlup vor, andere ungenutzte Flächen zu suchen.
Insgesamt werde er diesem Antrag aber nicht folgen und ihn deshalb ablehnen. Ein weiterer Ratsherr der CDU lehnte diesen auch ab.
Sitzung vom 30.06.2022:
In der Sitzung ging es u.a. um den Ausbau der Windkraft in der Samtgemeinde. Herr Esse führte in seiner Rede aus, dass er grundsätzlich die Energiewende in der jetzigen Form ablehne, die so nicht gelingen kann, da sie einher auch mit dem Umbau des Individualverkehrs auf E - Automobile geht. Dieser Umbau wird die benötigte Strommenge aber noch erhöhen.
Schon jetzt ist die Stromversorgung der Bevölkerung und der Industrie nicht mehr sichergestellt. Deutschland ist aber ein Industrieland, was jederzeit sichergestellte Strommengen benötigt, was Windkraft und Photovoltaik aufgrund der Natur aber einfach garnicht sicherstellen können.
Die benötigten Zahlen an Windkraftanlagen ist in der Samtgemeinde als auch in Deutschland aber überhaupt nicht darstellbar. Dass heisst, dass 8 oder 10 Anlagen, die heruntergebrochen in der Samtgemeinde bzw. im Landkreis Hildesheim erstellt werden könnten, weder die Energieversorgung und das Klima in der Samtgemeinde, im Landkreis, in Niedersachsen , in der Bundesrepublik oder in der Welt nicht retten werden.
Folgend der Bericht über diese Sitzung in der Leine - Deister - Zeitung vom 30.06, der leider führ diese Rede nur einen Satz über hatte, der in keiner Weise deren Inhalt widerspiegelte, aber vor Polemik nur so strotzte: