Es war ein rundum gelungener Abend, der in der ersten Stunde sogar weitere „Gäste“ anlockte. Diese hatten aber leider nicht gebucht und mussten draußen bleiben.
Wie die wahre Gesinnung unserer selbsternannten „Verteidiger der Demokratie“ aussieht, ist unschwer an der ganz linken Fahne zu erkennen. Anders, als die HIAZ berichtet, mischten sich keine Heinder Bürger unter diese Berufsdemonstranten, sondern suchten das Wirtshaus auf, um dort im Gastraum zu speisen. Interessant war am HIAZ – Bericht auch deren Foto, wo die Fahne der kommunistischen Sowjetunion nicht zu sehen war. Derweil hatte es die Antifa eilig, den Zug in Groß Düngen Richtung Hildesheim zu erwischen; denn selbst der Himmel wollte weinen, als er diesen erbärmlichen Haufen sah, der 1 Stunde in Heinde Unfrieden sähen wollte.
Als Erstes ergriff MdB Thomas Ehrhorn das Wort. Der Berufspilot gehört seid 2017 dem Bundestag an und ist daher schon ein „alter Hase“, wenn man das so salopp formulieren darf.
Er berichtete über die vielfältigen Auswüchse der rotgrünen Politik im Stadtstaat Berlin und den „Gendergaga“ der Ampelkoalition. Wenn seine Ausführungen nicht der Realität im derzeitigem Deutschland entsprechen würden, hätte man Lachen können. So aber ist es eher traurig, was mit dem Land, wo wir ja angeblich „gut und gerne“ leben, grade passiert.
Sehr kurzfristig ist noch ein weiterer Abgeordneter zu unserem Erntdankfest gestoßen. Sein Name: MdB Steffen Janich aus Sachsen, der seit 2021 mittels gewonnenem Direktmandat dem Bundestag angehört.
Er berichtete uns über die Probleme in seinen Heimatwahlkreis, die sich nicht von denen hier im Kreis Hildesheim unterscheiden und seine „Lehre“ der ersten Zeit in Berlin, die ein neuer Abgeordeter des Bundestages zwangsläufig durchläuft. Aber er wies auch auf die Gefahren dieses Winters hin und wies u.a. auf ein Informationsbüchlein des BA für Katastrophenschutzes hin, was im Fall eines sogenannten „Blackouts“ zu tun ist und wie man sich bestmöglich auf ein solches Szenario verbereitet.
Dann hieß es „Das Buffet ist eröffnet“ und die ca. 60 Besucher der Veranstaltung und die politischen Gäste ließen es sich schmecken. Ein großes Lob an dieser Stelle an die Köche des Gasthofes, die sich wieder einmal selbst übertrafen. Das Servicepersonal war wie gewohnt absolut freundlich und sehr fix unterwegs. Umso trauriger ist die Tatsache, das gewisse Bewertungen auf das Google-Portal dieses Gasthofes gesetzt werden, nur weil er auch dieses Jahr wieder unser Gastgeber war. Wer seine Meinung hinterlassen möchte und Gast bei unserem Erntedankfest war, sendet bitte eine Email an info@afdhildesheim.de.
Nach dem Essen sprach MdB Beatrix von Storch von den Auswüchsen ideologischer Politik der Ampelkoalition in Berlin, die sie mit zahlreichen Beispielen belegte. Eines der traurigen Beispiele dieser Politik in jüngster Zeit ist sicher die Eröffnung einer schwul-lesbischen Kindertagesstätte in Berlin. Im Vorstand: Rüdiger Lautmann, der in der Anfangszeit der Grünen 1979 die Streichung der §176 (sexuelle Handlungen an Kindern unter 14 Jahren stehen unter Strafe) forderte. Beatrix von Storch forderte die Anwesenden auf, im Endspurt zur Niedersachsenwahl alle Kräfte zu bündeln und den Spitzenkandidaten Dr. Stefan Marzischewski-Drewes zu unterstützen.
Spitzenkandidat Dr. Stefan Marzischewski-Drewes wurde mit viel Applaus begrüßt und berichtete über seine politische Arbeit im Wahlkampf, die ihn natürlich von Termin zu Termin hetzen lässt. Interessant waren seine Worte bezüglich seiner Tätigkeit als Facharzt für Diagnostische Radiologie und Allgemeinmedizin im MVZ Gifhorn und die Reaktionen auf seine Kandidatur für den niedersächsischen Landtag, die, wie auch viele andere Mitglieder bestätigen können, nicht grade freundlich waren. Auch er forderte alle Anwesenden dazu auf, alle Kräfte auf der Zielgrade des Landtagswahlkampfes alles zu geben, damit Rotgrün in Hannover verhindert werden kann.
Die Vorsitzenden des AfD KV Hildesheim, Mario Minkmar und Hans-Martin Meyer, bedankten sich bei unseren Rednern und erklärten den „offiziellen Teil“ für beendet. Viele interessierte Mitglieder und Gäste ließen die Gelegenheit natürlich nicht aus, sich mit dem Abgeordneten und dem Spitzenkandidaten auszutauschen und Erinnerungsfotos zu machen. Auch manches Getränk wurde an diesem gelungenen Abend noch genossen. Auch der gastgebende Wirt wurde stellvertretend für seine Crew in Küche und Service mit einem großen Applaus bedacht. Ein super „Restart“ der Tradition des Erntedankfestes des Kreisverbandes Hildesheim nach den Einschränkungen durch Corona, von dem alle Beteiligten zufrieden den Heimweg antraten. Außer Beatrix von Storch, die gleich zum „Tag der deutschen Einheit“ in Erfurt weiterreisen musste. Wir alle vom Organisatoren Team freuen uns schon auf das nächste Erntedankfest 2023, wo wir sicher wieder viele von denen wiedersehen werden, die diesmal da waren, aber auch viele neue Gesichter werden bis dahin dazu stoßen… denn wir werden ständig mehr!