Manfred Esse führte dazu aus, dass er gegen die sogenannte „Energiewende“ in der angestrebten Form sei, da sie weder praktikabel sei noch gelingen werde, im Gegenteil: sie würde sogar unsere Industrie, die Fundament unseres Wohlstands sei, an die Wand fahren.
Er wies darauf hin, das im „Asumer Feld“ schon zwischen12 bis 14 Windkraftanlagen gebaut werden sollen und damit ein Wald aus Beton und Stahl entstehe. Wo sollen zusätzliche Windkraftanlagen denn noch das schöne Leinebergland verschandeln? Glücklicherweise ist das Despetal durch die bestehende Tiefflugzone außen vor.
Nun werde überlegt, Windkraftanlagen in den Wald zu stellen, was Wahnsinn und Widersinn sei, denn es würden CO² – speichernde Bäume geopfert, um dann CO²-freien Strom zu produzieren, ganz zu schweigen vom Schaden an Flora und Fauna durch Wege – und Fundamentbau.
Die Idee, Photovoltaikanlagen entlang von Bahnlinien zu bauen, wäre allerdings unterstützenswert, auch wenn nur ca. 50% der zu Verfügung stehenden Flächen nutzbar wären. Herr Esse schlug vor, andere ungenutzte Flächen zu suchen.
Insgesamt werde er diesem Antrag aber nicht folgen und ihn deshalb ablehnen. Ein weiterer Ratsherr der CDU schloss sich an und lehnte diesen Antrag ebenfalls ab.
Anbei noch Seite Eins des Antrags.