Hildesheimer Bosch-Werk in Gefahr?
gepostet am 03.06.2025

Bosch plant in Hildesheim bis Ende 2026 den Abbau von 600 Arbeitsplätzen – ist dies der Anfang vom Ende des Hildesheimer Werkes?

Die Geschäftsführung von Bosch Hildesheim hat ein geplantes Gespräch mit Niedersachsens Ministerpräsident Lies und Oberbürgermeister Meyer abgesagt. Hintergrund dieser Entscheidung ist die aktuelle Situation rund um den drohenden Arbeitsplatzabbau von 600 Mitarbeitern bis Ende 2026 am Standort Hildesheim. In den letzten Wochen wurden wiederholt Bedenken hinsichtlich der Zukunft des Werkes laut, was sowohl die Belegschaft als auch die lokale Politik unter Druck setzt.

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Die „Mehrheitsgruppe“ im Hildesheimer Stadtrat und CDU, Linke, den Unabhängigen und der FDP kritisierten die Absage scharf und forderten eine Aufrechterhaltung des Dialoges. Auch Landrat Lynack äußerte sich entsprechend negativ. Ein interessierter Bürger und Insider, die die Ratssitzung dazu verfolgte, hatte da eine ganz andere Meinung:

„So viele leere Worte wie dort von den Parteien kommt, besonders Linke und Grüne, ist schon schlimm. Nur Worthülsen wie Gemeinsam, Lösungen suchen, blablabla. Dabei macht Bosch bei der E-Mobilität, u.a. Werk Hildesheim, daneben noch Werke in Tschechien und USA jedes Jahr einen Verlust von 1 Milliarde Euro. Nur der chinesische Ableger kommt leicht auf eine schwarze Null. Dass Bosch da keinen „Bock“ mehr auf deutsche Politiker hat, ist mehr als verständlich.“

Die AfD warnte schon lange vor solchen wirtschaftlichen Entwicklungen. Der Vorsitzende des AfD – Kreisverbandes Hildesheim, Mario Minkmar, sagte dazu:
„So ist das, wenn die ideologischen Vorgaben der Politik mitsamt ihren Fehlentscheidungen von der Realität des Marktes eingeholt werden und keine Kurskorrektur erfolgt. Die Leidtragenden sind vor allem die vielen Angestellten, welche in Kürze ihren Arbeitsplatz verlieren, aber auch die zahlreichen Zulieferer in der Region.“

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